Tierernährungsberatung & Tierheilpraktikerin Münster

Zecken-Kleine Vampire im Hundefell

Zecken-Kleine Vampire im Hundefell

Jedes Jahr im Frühling das gleiche Problem; je nach dem, wie stark der Winter war, finden wir sie, Zecken, diese kleinen Vampire, im Fell unseres Hundes. Leider sind diese kleinen Vampire sehr widerstandsfähig. Man sollte wissen, dass Zecken problemlos mehrere Tage über -20° überleben können. Außerdem können sie 5! Jahre ohne Nahrung auskommen. Einerseits steigt die Anzahl an Zecken, andererseits kommen stetig neue Zeckenarten dazu. Sie werden, über Zugvögel oder auch mit dem Reisegepäck aus Südeuropa, Afrika oder Asien eingeschleppt. Hierzu zählt zum Beispiel auch die Hyalomma-Zecke.

Chemie im Einsatz gegen Zecken

Im Praxisalltag werden mir immer wieder Hunde-Patienten vorgestellt, die schon mit der chemischen Keule behandelt wurden. Viele Hundebesitzer wussten sich einfach nicht anders zu helfen. Dementsprechend kamen also schon Zecken-Halsbänder, Spot-ons oder Tabletten zum Einsatz. Immer wieder hört man in diesem Zusammenhang von epileptischen Anfällen, Lähmungen, Entzündungen, Bauchspeicheldrüsenentzündungen u.v.m.

Natürlicher Schutz vor Zecken

100% sicherer Schutz?

Im Grunde genommen wird man nie einen 100%igen Schutz gegen Zecken erreichen. Auch nicht mit der Chemiekeule! Die Zecke, beißt den Hund, richtigerweise man sagen, sticht sie den Hund. Anschließend wird sie durch die Giftstoffe, die sich im Blut des Hundes befinden getötet. Dies sollte zu denken geben.

Vorbeugung heißt das Zauberwort

Im Gegensatz zur Chemie, soll bei der natürlichen Vorsorge möglichst ein Andocken der Zecke vermieden werden. Im besten Fall bleibt die Zecke im Fell ohne „anzubeißen“ und kann abgesammelt werden. Wie bereits erwähnt, ist ein 100%iger Schutz nie möglich. Es gibt immer wieder Exemplare, die sich auch vom unangenehmen Geruch der Natur nicht abhalten lassen. Trotzdem sollte meiner Meinung nach, immer der natürliche Schutz den Vorzug bekommen. 

Hinweis

Die Inhalte dienen zur Information und sollen keinen Besuch bei einem Tierarzt oder Tierheilpraktiker in der Nähe ersetzen. Sie stellen auch keine Anleitung zur Selbstmedikation dar.

Gemäß HeilMWerbG § 3 weise ich darauf hin, dass die Wirksamkeit der angebotenen Methoden therapeutischer und diagnostischer Art, wissenschaftlich nicht anerkannt sind.

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